Ausstellungens

Wir bringen Farbe ins Leben

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Vielseitige und farbenfrohe Frauenpower

Getreu dem Ausstellungsmotto „Wir bringen Farbe ins Leben" sind die gezeigten Exponate vielfältig und farbenfroh. Bereits die Vernissage war ein Feuerwerk der Lebensfreude. Musical-Sängerin Martina Oliveira brachte das Rathausfoyer mit stimmungsvollen Darbietungen zum Feiern.

„Ein ganz toller Einstieg“, freute sich Maria Osterhuber-Völkl vom Verein „Kunst und Kultur in und um das Pasinger Rathaus e.V.“ und dankte für die gute Zusammenarbeit. „Wir haben jetzt hier viele Powerfreuen zu Gast. Ich wünsche der Ausstellung viel Erfolg. Halten Sie bitte im Hinterkopf, dass die Kunst erworben werden darf.“

Kopfsprung mit Bauchgefühl

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Die Schule der Fantasie in Gauting ist mit ihren knapp 40 Jahren die älteste ihrer Art im Landkreis Starnberg und hat in ihrem Wirken ganze Schülergenerationen geprägt.

Grenzen der Realität

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Die Architektin und Malerin Dorothee Brunner gab ihrer Ausstellung den Titel „Grenzen der Realität“. Genauso lautet ihre Serie mit fünf Gemälden, die inspiriert von der Gestaltung des U-Bahnhof Westfriedhof übergroße Leuchten zeigen. „Eigentlich spenden die Lampen Licht. Genau unter einer Lampe ist es am hellsten. Bei mir ist es umgekehrt. Ich habe mit Licht und Schatten gespielt. Daraus ist eine ganz eigene Stimmung entstanden“, erklärte sie zur Vernissage die Idee hinter den Arbeiten.

Kunstkontakt

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Wie zu allen vorangegangenen Ausstellungen sind auch hier die Werke käuflich zu erwerben. Eine Verzeichnung und eine entsprechende Beschilderung weisen darauf hin.

Der besondere Dank ging zur Vernissage an Maria Osterhuber-Völkl von ausrichtenden Verein Pasinger Mariensäule e.V. Die Künstlerinnen hoben die „sehr gute und unkomplizierte Organisation“ hervor. „Danke für die tolle Unterstützung und die herzliche Zusammenarbeit!“

Von fernen Ländern

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„Ursprüngliche Welten“ heißt die Ausstellung des Pasinger Fotografen Max Ott.

Er zeigt darin die ihn tief beeindruckenden, gewaltigen Landschaften Islands und Namibias. Beide Länder gehören zu den am wenigsten besiedelten der Welt. Seiner Exkursion 2018 nach Island folgte 2023 die Anfrage dreier renommierter deutscher Zauberkünstler, deren zweimonatige Tournee durch Namibia photographisch zu begleiten.

In seiner Ausstellung im Pasinger Rathaus stellt er die unendlich weiten, naturbelassenen Landschaften der beiden Länder gegenüber – und kontrastiert diese Gemeinsamkeit mit den gewaltigen Wasserfällen und Erdaktivitäten Islands und der beeindruckenden Vielfalt der Fauna in den Gebieten Namibias. Zu beiden Ländern gestaltete Ott zwei umfangreiche Bildbände.

3 Positionen in der Malerei - Ingrid Walter-Ammon, Tanja Schmidt-Osterkamp, Michael Körner

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Vernissage mit Carsten Schmidt-Osterkamp, Maria Osterhuber-Völkl vom Verein Pasinger Mariensäule, Michael Körner und Ingrid Walter-Ammon (v.l. erstes Foto).

Ingrid Walter-Ammon

Sie ist seit über 30 Jahren eine feste Größe in der Kunstszene des Münchner Westens. 2002 gründete sie das Künstlernetzwerk KünstlerSpectrum Pasing e.V., das mittlerweile 70 Künstler aller Sparten vereint und dessen Ehrenvorsitzende sie ist.

Lydia Böhm, Annette Maier und Sabine Schliwa

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Sabine Schliwa, Annette Maier und Lydia Böhm (v.l.). Im Hintergrund Ausstellungsorganisatorin Maria Osterhuber-Völkl vom Verein Pasinger Mariensäule.

Die gerade im Rathaus gezeigten Werke der drei Küsntlerinnen Lydia Böhm, Annette Maier und Sabine Schliwa sind zwar vom Stil, den Formaten und den verwendeten Materialien sehr unterschiedlich. Dennoch wird der Betrachter die Werke als eine harmonische Einheit wahrnehmen. Das könnte an der Farbwahl, aber auch am höchst kreativen Umgang mit Abstraktion und Gegenständlichkeit liegen.

„Blüten – Rausch“ von Monika Gollasch

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„Die Malerei ist meine Leidenschaft“ – Monika Gollasch

„Selten war eine Vernissage so farbenfroh und lebendig“, meinte die Vorsitzende des ausstellenden Vereins Pasinger Mariensäule, Maria Osterhuber-Völkl. „Der Titel und die bezaubernden Bilder schaffen eine luftig-leichte Atmosphäre im Rathaus. Das passt wunderbar zum Sommer“, sagte sie weiter und wies auf den Charakter der Ausstellung hin: „Die Kunst darf gekauft werden!“

Die Obermenzinger Künstlerin Monika Gollasch lernte zunächst Maßschneiderin, bildete sich zur Modedesignerin weiter und studierte Grafikdesign. Ihr Weg führte sie über Sachsen nach London in der Mitte der Neunziger Jahre, bis sie vor rund 20 Jahren nach München kam. Ihre Liebe für die Malerei bewahrte sie sich auch neben dem hektischen Berufsalltag. „Die Malerei ist meine Leidenschaft.“

„zeitnah“

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Der Titel der aktuellen Ausstellung im Pasinger Rathaus heißt „Zeitnah“. Damit möchte die Künstlerin Anja Callam nicht nur ihre verschiedenen Schaffensperioden würdigen, sondern gleichwohl die enge Verflechtung der Entwicklungsschritte aufzeigen. „Ich hoffe, dass es eine schöne, kleine Reise für die Betrachter sein wird“, sagte sie zur Vernissage und dankte dem Verein Pasinger Mariensäule e.V. für die Gelegenheit zur Ausstellung.

Rund 50 Besucher kamen zur Vernissage, darunter auch weitere Kunst- und Kulturpreisträgerinnen, wie Christine Ambrusch (2022), Sinda Dimroth (2020) und Susanne Elstner (2006) sowie Vertreter des Bezirksausschusses 21. Auch viele Mitglieder der Vereine Pasinger Mariensäule e.V., KünstlerSpectrum Pasing e.V. sowie der ARGE Pasing gehörten zum Vernissage-Publikum.

Malereien der Pasinger Künstlerinnen Christine Ambrusch und Hannah Fischer

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Die Herbstausstellung des Kunst-im-Rathaus-Verein zeigt das Schaffen der beiden Pasinger Kunstpreisträgerinnen Christine Ambrusch (Ehrung in 2022) und Hannah Fischer (Ehrung in 2020). Ihre 16 großformatigen Malereien erklärte Christine Ambrusch folgendermaßen: „Ich lasse mich beim Malen intuitiv leiten. Meine Kunst ist nicht gegenständlich, daher fällt es mir schwer, darüber zu sprechen. Es liegt an den Betrachtern und ihrer Biografie, was jeder einzelne in meinen Bildern wahrnimmt.“

Hannah Fischer brachte zum einen 11 kleinformatige Miniaturwerke in die Ausstellung. „Die sind eine Erfindung von mir, denn sie sind auf A5-Buchdeckeln oder A5-Kalenderrücken beziehungsweise Papierlinge gemalt. Mit dem Abstand zur Wand kommt eine weitere Dimension hinzu. Der Schatten dahinter ist mir wichtig.“ Die Motive reichen von Abstrakt bis Gegenständlich, manchmal sind sie mit Fotos hinterlegt oder enthalten alte Zeitungsausschnitte. Ihre 12 Großformate sind mit Ölkreide oder Acryl gemalt und oft mit Schellack komplettiert. „Wir freuen uns beide über die Gelegenheit, hier ausstellen zu dürfen, und kommen gern mit den Betrachtern ins Gespräch.“

Klaus Böhler - eine Retrospektive

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Bildergalerie: Klaus Böhler beim Aufbau

Bildergalerie: Vernissage am 10. August 2023